Werkschau von M. Freivogel als Regisseur, Produzent
Als Ausführender Produzent (und Hauptdarsteller):
Die Produktion "Tagträumer" von W. Mastrosimone
mit dem Theater der Altstadt im Westen (1996; Stuttgart)
Als angestellter Regisseur im Theater der Altstadt im Westen
(1997; Stuttgart):
Die Produktionen:
- "Drei auf der Schauckel" von Luigi Lunari
- "Frau Holle" ein Kindermusical von N. Helmi und B. Eichhorn
- "Sebastian Sternenputzer und der Sonnenstrahl" von C. Stenger mit Songs von Stöckle/Freivogel
Als selbstständiger Produzent und Regisseur:
Solo-Abend mit Musik "Die heimlichen Feuer des Herzens" - ein Shakespeare - Abend ( auch in der Funktion des Hauptdarstellers und die Textauswahl, 2000) - damit erfolgreich auf Tournee durch Deutschland
Off-Produktion "Broadway-Smarties" am Chapeau, Berlin (2000)
"Es glänzen zwei gestrandete Wolken" in der Schwartzschen Villa, Kulturamt Steglitz (2003) (auch in der Funktion des Schauspielers und Sprechers)
"Wer hört ein Stäubchen lachen" Texte und Szenen von Ringelnatz, Busch, Kästner u.v.m. für die Theaterbühne des Augustinum, Kleinmachnow szenisch eingerichtet (auch in der Funktion des Hauptdarstellers, 2003)
"Kleine Zweifel" von T. Walser als Freie Produktion in Co-Produktion mit K. Kwaschik und B. Schälike (2003; aufgeführt: Vagantenbühne, Berlin; die bühne, Dresden; Theater der Altstadt, Stuttgart)
Wiederaufnahmen: 2005 Tournee durch Brandenburg, Berlin 2006,
München 2010, Reutlingen 2011
Plus diverse Lesungen, selbst zusammengestellt, inszeniert und aufgeführt
Plus über 40 Schulinszenierungen in der Tätigkeit als Lehrer für Darstellendes Spiel von 2003-2014 an der Fritz-Karsen Schule, Berlin.
Pressespiegel zu Inszenierungen und Produktionen
Nuancenreiche Einblicke in die Seelenwelt von Wettbewerbsteilnehmerinnen...verkörpert von der spielwütigen Katharina Kwaschik kippt Wendlas Stimmung oft innerhalb eines einzigen Satzes vom Komischen ins Tragische....atemberaubende Schauspielkunst offenbart Kwaschik, wenn sie in die Haut von Freunden, Eltern, neidischen Sekretärinnen, verklemmten Juroren und wagemutigen, ängstlichen, selbstzerstörerischen oder arroganten Konkurrentinnen schlüpft....am Ende erscheint Wendla dann fast rührend unverstellt.
Neues Deutschland/ Berlin zur Inszenierung von "Kleine Zweifel"
"Starsuche bei den Vaganten...Katharina Kwaschik, oft bei den Vaganten erfreulich aufgefallen... " die Regie läßt sie bei intensiver Bedienung der Licht- und Musiktechnik ausgiebig die Exzentrische mimen...hübsch aufgedreht, zickig und selbstverliebt...ein "Mönsterchen".
Berliner Morgenpost/Berlin zur Inszenierung von "Kleine Zweifel"
"Passend zum Star-Search-und-Co-Boom...in frechen Dialogen und musikalischen Passagen entsteht eine Welt voller Sehnsüchte und Ängste."
TIP / Berlin zur Inszenierung von "Kleine Zweifel"
"Wie ein Seidentuch umflattern die Sätze die Seele ihrer Sprecherin, leise und eindeutig, voll kraftvoller Bilder..." Regisseur Mario Freivogel bleibt sehr bei seiner Protagonistin...den Weg durchs Seelenlabyrinth weist allenfalls die Musik....zwischen hysterischem Gezicke und leiser Innerlichkeit zeigt Kwaschik, dass sie über einige schauspielerische Register verfügt.
Zitty / Berlin zur Inszenierung von "Kleine Zweifel"
Mario Freivogel spitzt die Situation des Trios geschickt zu. Er lässt es nicht dabei bewenden, dass die von der Außenwelt abgeschlossenen Pensionsgäste an ihren Sinnen zweifeln, sondern baut zusätzlich phantastische Elemente und unerklärliche mysteriöse Ereignisse ein, die die Spannungskurve ständig steigen lassen. Als Höhepunkt des Ganzen betrachten die in ihrem Alltagsleben sehr rationalen Männer,schließlich die Putzfrau als göttliches Wesen und beichten dieser ihre Sünden. Es ist ein kurzweiliges Spiel um die dünne Grenze zwischen Realität und Wahn...
Prinz/ Stuttgart zu "Drei auf der Schaukel"
...Es ist alles Komödie. Mario Freivogel bedient den fatalen Witz des Stückes mit sichtlichem Genuss: Immer wieder schickt er seine drei Hauptdarsteller auf Nebenschauplätze, wo sie ihre lächerlichen Kleinkriege austragen und sich Stück für Stück der Lächerlichkeit preisgeben...
Stuttgarter Nachrichten zu "Drei auf der Schaukel"
...Regisseur Mario Freivogel zieht mit dem Autor an einem Strang, wenn er sich Karikatur und Kalauer streng verbietet. Wie die drei Typen durch die Vorhölle schaukeln ist urkomisch...
KulturSzene/Stuttgart zu "Drei auf der Schaukel"
...Entfernt vom Glimmer und Kitsch traditioneller Weihnachtsinszenierungen wird derzeit auf der Kinder- und Jugendbühne im Theater der Altstadt im Westen das Kindermusical "Frau Holle" in der Regie von Mario Freivogel gespielt. Was bei erwachsenen Kulturkonsumenten selten gelingt: Die Faszination des Guten ist stärker als die des Bösen. Puppen und Teddys fest im Arm, den Nuckeldaumen im Mund, verfolgten viele Kinder zur Premiere das temperamentvolle Spiel. Reizvoll die Komponenten des Zeitgeists...
Stuttgarter Nachrichten zu "Frau Holle"
..Die Kinder bekommen in der Inszenierung von Mario Freivogel Lust, bei der Musik mitzumachen. Für die bevorstehende kältere Jahreszeit und die herannahende Weihnachtszeit genau die richtige Aufwärmung und Einstimmung für Jung und Alt...
Stadtanzeiger/Stuttgart zu "Frau Holle"
...Eine himmlische Märchenwelt hat das Theater der Altstadt auf die Bühne geholt und das begeisterte Premierenpublikum zum Mitspielen animiert. Doch Regisseur Mario Freivogel hat alles im Griff: Sebastian und Sonja herzen sich innig, Schnick und Schnack bringen Schwung ins Chaos und keiner stiehlt dem Schattenmann, dem perfekten Verführer, die Show. Das Gute siegt trotzdem...
Stuttgarter Nachrichten/Stuttgart zu "Sebastian Sternenputzer"